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Das Tuch + Technik Museum - Alte Handwerkstradition im modernen Gewand.
Wie wird Wolle zu Garn gesponnen? Wie wird Tuch gewebt? Im Museum Tuch + Technik erlebt der Besucher bei seiner Zeitreise in die Vergangenheit, dass sich die Grundprinzipien der Tuchherstellung von der Eisenzeit bis heute nicht geändert haben.

Eng verwoben mit ca. 2000 Jahren Geschichte der Textilherstellung zeigt das Museum Tuch + Technik einen Einblick in die Vergangenheit Neumünsters, das sich vom armen Geestdorf zum größten Industriestandort Holsteins entwickelte.

Mit speziellen Aktionen, Themenführungen und Workshops wendet sich das Museum an Besucher aller Altersgruppen. Insgesamt 2000qm Ausstellungsfläche bietet das Museum Tuch + Technik. 300qm davon sind für regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen reserviert. Außerdem bietet sich das Museum als Veranstaltungsort für Tagungen, Lesungen und Vorträge an. Auch Familienfeste und Kindergeburtstage können hier gefeiert werden. Aktivprogramme und Projekte speziell für Schulklassen und Kindergartengruppen runden das Angebot der Museumspädagogik ab.

Weitere Informationen findet ihr unter: Museum Tuch + Technik | Textilmuseum in Neumünster (tuchundtechnik.de) 😊

Der Stand des Tuch + Technik Museums ist Teil unserer Sonderausstellung des Kunst- und Kulturforums. Die Sonderausstellung findet ihr auf unserer Empore im Forum.

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Das HOLSTENART-Team wünscht euch frohe Ostern! 🐇
… und natürlich viel Spaß und Freude an diejenigen, die ihre Leinwand heute eintauschen, um Eier zu bemalen! 😊

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Vor und in der Zeit des Mittelalters malte man damals hauptsächlich mit Temperafarben, welche klassisch aus Wasser, Farbpigmenten und Eigelb bestanden. Nach der Zeit des Mittelalters bekamen die Temperafarben schließlich Konkurrenz und wurden letztendlich von der Ölfarbe ersetzt. Denn während die Temperafarben dazu neigten, schnell zu trocknen, benötigte ein Öl-Gemälde meist mehrere Tage. Das erlaubte den Künstlern Nass-in-Nass zu malen.

Dennoch gab es Künstler, die auch später noch den Dotter des Eis Ihrer Farbe beimischten, um deren Beschaffenheit zu beeinflussen. Mischt man das Eigelb mit den Pigmenten, bevor man das Öl dazu gibt, bleibt die Farbe länger flüssig; mischt man erst das Öl mit den Pigmenten und gibt im Nachhinein das Eigelb dazu, so bekommt die Farbe eher die Konsistenz einer zähen Paste.

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